Leiterkongress im Diözesanverband Magdeburg (Oktober/November 2015)
Nach dem „Talente-Wochenende“ im Januar 2015 mit vielen Leitenden aus der gesamten Diözese Magdeburg war uns ein Prequal felsenfest versprochen worden.
Denn danach hatte festgestanden: Ein Wochenende, an dem man die Leiter der umliegenden Stämme treffen und so viel Spaß, Spiel und Abenteuer gemeinsam erleben kann, muss wiederholt werden. So kam es. Der Leiterkongress vom 30. Oktober – 01. November 2015 war das erste Ausbildungswochenende der Diözese Magdeburg. Mit dabei: Viel Vernetzung, Spaß und Abenteuer. So, wie immer halt bei Zusammenkünften in unserem Diözesanzentrum Eggerode!
Wieder kamen etwa 30 junge Menschen zusammen, um ein tolles Wochenende zu verleben. Diesmal stand im Mittelpunkt aller Erlebnisse: Aus- und Weiterbildung. Angeboten wurden die Themen: Planung einer Gruppenstunde, Spiritualität, Pfadfindertechniken und Spiele für die Gruppenstunde. Alle Bausteine hatten begeisterte Teilnehmer.
Der Samstag stand ganz im Zeichen dieser Kurse:
Auf Ebene 1 unseres Zeltplatzes lernten wir Tipps und Tricks, unsere Jurten noch schneller und perfekter aufzubauen, tauschten uns über kleine Unterschiede unserer Ausrüstungen aus und die Lieblingsknoten für verschiedene Anwendungen. Am Ende stand das perfekteste Jurtendach, dass jeder von uns je gesehen hatte. Ganz klar: Unsere Jurten werden nie wieder anders aussehen! Jeder andere Stamm wird in Zukunft nur noch staunen!!!
Auf Ebene 1 unseres Zeltplatzes lernten wir Tipps und Tricks, unsere Jurten noch schneller und perfekter aufzubauen, tauschten uns über kleine Unterschiede unserer Ausrüstungen aus und die Lieblingsknoten für verschiedene Anwendungen. Am Ende stand das perfekteste Jurtendach, dass jeder von uns je gesehen hatte. Ganz klar: Unsere Jurten werden nie wieder anders aussehen! Jeder andere Stamm wird in Zukunft nur noch staunen!!!
Im Großgruppenbungalow spielten wir zweieinhalb Spiele lang verschiedenste Arten von Spielen und besprachen danach kurz, welche verschiedenen Arten von Spielen es gibt, wann man welche anwenden kann und wozu sich welche Spiele am besten anbieten. Vieles haben wir uns gut im Kopf behalten, denn jeder konnte neue Spiele mitnehmen, die er unbedingt einmal in der Gruppenstunde vorstellen möchte. Fakt ist auch: Über zwei Stunden spielen macht sehr froh – und ganz schön müde!Eine Gruppe beschäftigte sich mit Spiritualität. Was ist das, wie kann man manche magischen Momente fassen, wie so etwas seinen Gruppenkindern ermöglichen, wie eine geeigniete Atmosphäre schaffen, und: braucht es dafür Religion? Gerade in den neuen Bundesländern ein Thema, das vielen Leitern unter den Nägeln brennt und fasziniert.
Die letzte Gruppe setzte sich noch einmal ganz konkret damit auseinander, welches Handwerkszeug es benötigt, um eine tolle Gruppenstunde zu planen – und wie man sie durchführt.
Am Samstagabend gab es dann die traditionelle Abschlussparty. Wir lackierten einander die Nägel in witzigsten Farben und schminkten uns witzige Gesichter. Es war einfach ein verrückter Abend, wie sich das gehört.
All die Gemeinschaft fand am Sonntag Abschluss in einem schönen kleinen Abschlussgottesdienst unter freiem Himmel in strahlendstem Sonnenschein, den wir selbst vorbereitet hatten. Ein letztes Mal in diesem Kreise gemeinsam Singen, dann hieß es auch schon: Abschied nehmen. Aber natürlich: Nur bis zum nächsten Mal. Und das ist hoffentlich ganz bald!